Bevor Olaf Kuchenbecker als oberster Rekordrichter beim REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND einstieg, prägte er länger als eine Dekade die deutsche Ausgabe des berühmten »Guinness Buch der Rekorde«. Als Chefredakteur und vor allem Rekordrichter macht er die Träume von Athleten wahr, oder lässt sie zerplatzen wie eine Seifenblase. Im Dezember 2020 veröffentlichte er mit dem REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND UNSER RID-BUCH DER WELTREKORDE, das in aktueller Ausgabe im RID-Webshop erhältlich und im Buchhandel bestellbar ist.
Olaf Kuchenbecker ist der Mann »dem Sonja Zietlow vertraut« und den Micky Beisenherz als »Institut Fresenius unter den TV-Schiedsrichtern« bezeichnet. Für Jumbo Schreiner ist er »der coolste Schiri der Nation«.
Ob Mario Barth oder Heidi Klum, Steffen Henssler, Florian Silbereisen oder Joey Kelly, ob Moderator, Journalist oder Rekordbrecher, alle wollen wissen:
»Herr Kuchenbecker, haben Sie ein Ergebnis?«
Und natürlich hat er. Immer, wenn das Signal »Drei, zwei, eins, GO!« des Unparteiischen ertönt, gibt es kurze Zeit später einen neuen Rekord, so denn die Leistung stimmt …
Geboren wird Olaf Kuchenbecker am 8. Juli 1968. Nach ersten beruflichen Stationen in der Musikindustrie bei der Warner Music Group sowie einem Marketingstudium bewirbt er sich bei einer Ikone seiner Kindheit auf eine Jobanzeige im Hamburger Abendblatt. Ab dem Jahr 2000 betreut er es dann, das »Guinness Buch der Rekorde«, wo er der Rekordfaszination erliegt, mit allem was dazu gehört.
Mithilfe seiner ersten Leidenschaft, der Musik, befeuert er seine zweite Leidenschaft und wird selbst zum Rekordhalter. Als Bassist seiner damaligen Band »Kansas City« erzielte er 2004 einen Rekord für die mit 26 »meisten Auftritte einer Band in 12 Stunden«.
Gern erinnert er sich auch an die Entdeckung des »schiefsten Turms der Welt«, den Glockenturm der protestantischen Kirche im ostfriesischen Suurhusen. Dieser lief medienwirksam dem berühmten in Pisa den Rang ab: »Als ich am Tag nach der Anerkennung des Rekords ins Büro kam, war ich sehr überrascht über die weltweite Resonanz, die sich in meinem E-Mail-Postfach manifestierte. Offensichtlich hatten die Nachrichtenagenturen ganze Arbeit geleistet. Selbst aus Japan oder Neuseeland kamen Anfragen von Journalisten, denen ich Rede und Antwort stehen musste.«
Olaf Kuchenbecker ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt mit seiner Familie in Hamburg, wo er als Bassist zweier Bands »auf den Brettern steht, die die Welt bedeuten“.
Seit 1999 ist seine Band »Franny & The Fireballs«, die 2013 ihr 40-Jähriges Bühnenjubiläum begingen. In ihrem Zweitprojekt sind sie »Suzie & The Seniors« und huldigen dem Gitarren-Beat der 1960er-Jahre.