IN ARD-LIVE-TV-SHOW – DURCHGEDREHT ZUM WELTREKORD

By LauraKuchenbecker, 6. Juni 2019

Ob der am 2. Juni 2019 in seiner Live-TV-Show »Immer wieder sonntags« angekündigte Apfelkuchen für Stargast und Geburtstagskind Graham Bonney oder für die Mutter von Entertainer Stefan Mross tatsächlich gebacken wurde, bleibt sein Geheimnis. Von der neuen RID-Weltrekordkategorie zeigte sich der Moderator allerdings sichtlich erstaunt und gut unterhalten. Zehn Äpfel in einer Minute schälte Patrick Doetsch aus Neuwied (D) dabei unter Anfeuerung des IWS-Publikums – mithilfe eines Akkuschraubers. Rekordrichter Olaf Kuchenbecker zertifizierte den neuen Weltrekord noch in Rust (D) mit einer RID-Weltrekordurkunde.

»Na, da kann ich meiner Mutter nun endlich einen leckeren Apfelkuchen backen«, rief Stefan Mross dem applaudierenden Publikum entgegen und biss augenzwinkernd in einen der Weltrekordäpfel. Was zunächst skurril aussieht, erweist sich dann als echter Hingucker: »meiste mithilfe eines Akkuschraubers in einer Minute geschälte Äpfel« lautet diese neue dynamische RID-Weltrekordkategorie. Um selbst Rekordhalter dieser Disziplin zu werden, brauchen Rekordjäger lediglich zwei flinke Hände, genug Äpfel, einen Sparschäler sowie einen funktionierenden Akkuschrauber.

Auf der Internetplattform YouTube hat sich diese Art Äpfel zu schälen bereits als sogenannter »Lifehack« (kleine Alltagskniffe, die das Leben leichter machen) durchgesetzt: Und nun gibt es beim Rekord-Institut für Deutschland also auch eine offizielle Rekordkategorie.

Doch wie funktionierts? Man spießt einen reifen Apfel auf einen Akkuschrauber und drückt einen handelsüblichen Sparschäler dagegen. Sobald sich der Bohrer dreht, fliegen nun die Fetzen!
Mit ein bisschen Übung bekommt das Schälen des Apfels einen verrückten Dreh und macht sogar noch Spaß – Lifehack! Wie lange der frischgebackene RID-Rekordhalter Patrick Doetsch zuhause daran übte, bleibt unbeantwortet. Eines ist jedoch sicher: Für einen Rekordapfelkuchen reichen zehn Äpfel lange noch nicht.

Fotos: Mediensegel – Andreas Braun